Mainau

Üppige Blütenpracht das ganze Jahr über, ein Park mit einem über 150 Jahre alten Baumbestand, der barocke Glanz von Schlossanlage und Kirche, dazu der mediterrane Charakter – das ist die Insel Mainau, die Blumeninsel im Bodensee.
Bedingt durch das günstige Bodenseeklima wachsen auf dem tropfenförmigen Eiland Palmen und andere mediterrane Pflanzen im Schlosspark.  Wegen ihrer tollen Parks und reichen subtropischen, teilweise auch tropischen Vegetation wird die Mainau auch als „Blumeninsel im Bodensee“ bezeichnet.  Auch das Arboretum, der Park mit etwa 250 verschiedenen Baumarten ist eine tolle Sehenswürdigkeit. Besonders eindrucksvoll sind auch die kalifornischen Mammutbäume, die Mitte des 19. Jahrhunderts im Park auf der Insel angepflanzt wurden.

Wenn Sie am Bodensee Urlaub machen, sollten Sie unbedingt einen Ausflug auf die Insel Mainau machen. Die Insel ist ganzjährig geöffnet, mit Schwerpunkt März bis Oktober mit der wundervollen Blumenblüte. Sehenswert auch das Schmetterlingshaus, das Schloss und die Kirche auf der Mainau.

Schloss Mainau:

Herzstück der Bodensee-Insel, auf der die gräfliche Familie Bernadotte in ihrem Barockschloss lebt, ist das Schloss.   Das Deutschordenschloss wurde auf dem Burgstall der im 18. Jahrhundert abgebrochenen Burg Mainau nach den Entwürfen von Johann Caspar Bagnato (Giovanni Gaspare Bagnato) und unter seiner Bauleitung 1739 begonnen und nach siebenjähriger Bauzeit vollendet.
An der gräflichen Fahne, die auf dem Schlossdach gehisst ist, kann man erkennen, ob die gräfliche Familie anwesend ist.

Die Insel Mainau liegt zwischen den Orten Egg und Litzelstetten  und auf einer Höhe zwischen 395 (Seeniveau bei mittlerem Wasserstand) und 425 Meter über Normalnull. Der höchste Punkt ist laut amtlichen Karten bei der Großherzog-Friedrich-Terrasse (historisches Wasserreservoir). Ihre Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 610 Meter, ihre größte Breite (West-Ost) ca. 1050 Meter.

Karte:

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