Diese Mythen rund um Haarentfernung sollten Sie kennen

Diese Mythen rund um Haarentfernung sollten Sie kennen Haarentfernung ist ein Thema, mit dem jeder von uns in Kontakt kommt. Dennoch gibt es einige Mythen, die sich auf diesem Gebiet lange halten konnten. Mit drei ausgewählten Varianten möchten wir heute Aufklärung betreiben.

Mythos 1: Rasieren ist die effizienteste Haarentfernungsmethode

Viele Menschen glauben noch immer, das Rasieren der Haut sei die beste Möglichkeit, um sich von lästigen Haaren zu befreien. In der Tat handelt es sich um eine praktikable Anwendung, die sich innerhalb weniger Minuten im eigenen Badezimmer durchführen lässt. Doch von einer wahrlich effizienten Methode kann nicht die Rede sein. Denn schon nach zwei bis drei Tagen bilden sich die Haare neu, da die Haarwurzeln bei der Rasur in der Haut verbleiben. Somit ist eine sehr regelmäßige Anwendung notwendig, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.
Als sehr viel effizienter und komfortabler erweisen sich Methoden zur dauerhaften Haarentfernung. Dafür ist es beispielsweise in einer Praxis möglich, die Haut mit speziellen Lichtimpulsen behandeln zu lassen. Weitere Hintergründe zu diesem Verfahren stehen auch unter https://www.ulrike-maldoff.de/ zur Verfügung.

Mythos 2: Die Haut sollte auf eine Haarentfernung vorbereitet werden

Immer wieder gibt es die Aussage, es sei nicht möglich, unvorbereitet zur Haarentfernung zu gehen. Und tatsächlich gibt es verschiedene Prozeduren, die bereits im Vorfeld der Behandlung durchgeführt werden sollten. Dazu zählt zum Beispiel das Waschen der betroffenen Stellen der Haut mit warmem Wasser. Dieses sorgt dafür, dass sich die Poren in der Haut etwas öffnen, was die Entfernung selbst weniger schmerzhaft macht. Ebenfalls wird die Oberfläche der Haut von verschiedenen Rückständen befreit, die für uns oft gar nicht sichtbar sind.
Doch noch ein weiterer weit verbreiteter Mythos bewahrheitet sich in der Praxis. In der Tat wachsen Haare langsamer nach, wenn sie im Vorfeld bereits durch eine Wachs-Behandlung entfernt wurden. Dies hat damit zu tun, dass auch die Haarwurzel mit in die Entfernung einbezogen wird. In der Folge muss sich erst diese neu bilden, bevor schließlich das Nachwachsen des Haares möglich ist. Der Effekt bleibt somit länger erhalten, was für weitere Vorteile sorgt.

Mythos 3: Eine häufige Haarentfernung sorgt für dichteres Haar

Auch dieser Mythos konnte sich über die Jahre hinweg sehr hartnäckig halten. Demnach glauben viele Menschen, die Entfernung eines Haares würde einen direkten Einfluss auf dessen Stärke besitzen. Diese Täuschung geht in der Regel auf das Gefühl nach einer Rasur zurück. Durch die nun kantige Oberfläche der Haarspitze ergibt sich leicht ein festerer Eindruck der einzelnen Haare. Dabei besitzen auch die zurückbleibenden Stoppeln noch immer den gleichen Durchmesser. Ansonsten würden schließlich die häufig rasierten Haare im Laufe unseres Lebens eine ungeahnte Größe erreichen.
Ein ganz anderes Bild zeigt sich beim klassischen Wachsen. Hier wird die Haarwurzel direkt aus der Haut entfernt, weshalb sie in einem längerfristigen Prozess neu gebildet werden muss. Demnach sprießt das Haar in der Folge zunächst zarter und geschmeidiger aus der Haut. Der Mythos, die häufige Entfernung der Haare würde einen Einfluss auf deren Dicke nehmen, erweist sich demnach als absolut falsch.

Auch in einem so alltäglichen Bereich wie der Haarentfernung konnten sich also zahlreiche Mythen halten. Wir tun gut daran, immer wieder einen Blick auf unsere eigenen Glaubenssätze in diesem und anderen Bereichen zu werfen, um nicht einem ewigen Irrglauben aufzusitzen, der sogar für falsche persönliche Entscheidungen verantwortlich sein kann. Zumindest auf dem Feld der Haarentfernung konnten wir für etwas mehr Klarheit sorgen.

Ulrike Maldoff

Kosmetikerin, Elektrologistin, Korneotherapeutin
freie Kosmetikerin ohne Depotzwang,
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